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Du bist stärker als du denkst (1)

Aktualisiert: 13. Dez. 2022

Hallo Freund, wie geht es dir? Bist du zufrieden mit deinem momentanen Ist-Zustand? Ist er so, dass du für dich das bestmögliche Leben kreierst, welches du überhaupt nur haben könntest? Das wäre zumindest das, was folgerichtig ist, weil wir alle Schöpferin bzw. Schöpfer unseres Lebens sind, wie das inzwischen immer mehr Zeitgenossen auch aus dem säkularen Bereich festgestellt haben und fleißig kommunizieren. Und falls du dich zu den Gottgläubigen zählst, sollte dies für dich ohnehin schon eine Selbstverständlichkeit sein. Denn genau diese Eigenschaft zieht sich wie der sprichwörtliche rote Faden durch die ganze Bibel, z.B. nachzulesen in Johannes 15, Johannes 17, Galater 6… Wenn es aktuell in deinem Alltag nicht so ist, dass du von ganzem Herzen glücklich und zufrieden bist, und ausgeglichen und gelassen auf die alltäglichen Herausforderungen reagierst, dann stellt sich logischerweise die Frage: „Was ist schief gelaufen?“ Um dir eine Vorstellung davon zu geben, was schief gegangen sein könnte, will ich dir erzählen, wie man Elefanten in Indien trainiert (wie auch im Zirkus übrigens): Wenn er als kleiner Elefant ungefähr einen Meter groß ist, so ist er als ausgewachsener Elefant vielleicht 3,60 Meter groß oder auch mehr. Wie bringt man also einen solchen Elefanten dazu, stehen zu bleiben? Also, dass er tatsächlich stehen bleibt, wenn man sagt: „Bleib stehen!“, wenn er doch sooo riesig ist, dass er einem das Haus niedertrampeln könnte. Wie bringt man ihn also dazu, stehen zu bleiben? Dazu müssen wir uns anschauen, was sie mit dem Elefanten gemacht haben als dieser noch ein Kleinkind war, ein kleiner, ganz junger Elefant. Da wurde dieser kleine Kerl an ein Seil gebunden, welches an einem Stab befestigt war. Und dann hat dieser kleine Elefant Tage um Tage daran zugebracht. Und immer, wenn der Elefant versuchte, wegzukommen und herumgezerrt hat oder sich auf den Rücken gerollt hat, in der Hoffnung, sich vielleicht so befreien zu können..., und getreten und gezogen hat, ging es nicht. So sehr er sich auch mühte, ganz gleich, was er in seiner Not auch versuchte: Er kam einfach nicht los von diesem Seil. Und dann, nach ein paar Monaten, hat der Elefant resigniert aufgegeben. Denn er schlussfolgerte: Wenn das Seil an seinem Bein ist, kann er sich nicht bewegen. Das nahm er dann als unumstößlich und unveränderbar an. Was heißt das? Nun, wenn unser kleiner Elefant ausgewachsen und 3,60 Meter groß ist, was braucht man dann nur noch tun, damit er ruhig stehen bleibt? Du vermutest es wahrscheinlich schon – genau: Man muss ihm nur noch ein Seil um den Fuß binden. Und das Verrückte ist: Man braucht dieses noch nicht einmal an einem Stab festzubinden. Gewöhnlich genügt es dem Elefanten zu wissen, dass das Gefühl des Seils um seinen Fuß ist und das allein reicht, um das unbewusste, ursprüngliche, frühkindliche Programm zu aktivieren. Somit wird abgespielt: Aha,… Seil am Bein. Ich kann mich nicht mehr bewegen. Und dann fängt dieses riesige Tier an, sich nicht mehr zu bewegen. Bleibt einfach stehen. Und das Seil ist wie gesagt noch nicht einmal irgendwo angebunden. Da fragt man sich doch: Was bedeutet das? Wie kann es sein, dass so ein starker Riese derart gezähmt wurde, indem man ihm ein Seil um den Fuß gebunden hat? Die Weisheit aus dieser Geschichte geht tiefer, denn die Wahrheit ist, dass wir ALLE in unserer Entwicklung so programmiert worden sind. Wir ALLE tragen ein Seil um den Fuß. Das sind unterbewusste Programme, die wir heruntergeladen haben als wir noch klein waren. Diese frühkindlichen Programme sind abgestimmt auf das kollektive Denken innerhalb der jeweiligen Zeitepoche, in die wir hineingeboren wurden und ebenso auf individuell-familiäre wie auch familienübergreifende Erfahrungen in den ersten Jahren unseres Lebens hier auf dieser Erde. Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unsere Überzeugungen; unsere Überzeugungen bestimmen unser Denken; … Das ist ein Kreislauf…. Und dieser Kreislauf bestimmt unser Schicksal. „Wie der Mensch in seinem Herzen denkt, so redet er.“ (Bibel, Lukas 6,45) Und je nachdem, was er denkt und spricht, erntet er - Gutes oder Schlechtes… (Bibel, Galater 6) …Segen oder eben auch Fluch! Denn BEIDE liegen nun mal im Machtbereich des Redens. Deshalb ist eben dieser Kreislauf des Denkens und der Überzeugungen – wie beim Elefanten – bei den meisten Menschen heute eher ein TEUFELS-Kreislauf – der Volksmund sagt kurz – Teufelskreis dazu, was eine Verkettung negativer Wahrnehmungen meint. Was wir denken und glauben, erschafft also unsere Realität. Unser Schicksal. Vergleichbar ist das mit dem Placebo Effekt. Stell dir vor, der Arzt sagt zum Patienten: „Ich habe hier ein ganz tolles neues Medikament. Es ist wirklich fantastisch, sensationell gut – wie geschaffen für deine Situation. Dieses Medikament wird dir helfen.“ Der Patient nimmt die Pille ein und es geht ihm besser. Später erfährt er, dass es nur eine Zuckerpille war. Was hat ihn bereit sein lassen für die Heilung? Der Placebo-Effekt. Die MACHT des positiven Denkens. Zurück zu unserem Elefant: Er wird beherrscht von der MACHT des negativen Denkens. Und diese Macht negativer Gedanken aufgrund seiner einschränkenden negativen Erfahrungen begrenzt ihn jetzt derart, dass er praktisch im Gefängnis sitzt und sich NICHT bewusst ist, dass er jederzeit FREI sein könnte. Zur FREIHEIT hat Jesus UNS befreit. Weshalb sitzen dann SO viele Menschen, (auch die, die sich zu Jesus zugehörig bezeichnen) den Großteil ihres Lebens im Gefängnis? Im Gefängnis von Ø Angst Ø Sorgen Ø Wut Ø Ärger Ø Neid Ø Mangel Ø Niedergeschlagenheit Ø Krankheit u.v.m…. Weil sie nicht wirklich GLAUBEN, dass es anders normal und natürlich wäre. Warum glauben sie es nicht? Weil sie es nicht anders kennen. Das ist ihnen zur Gewohnheit geworden. Es wird nicht (mehr ernsthaft) hinterfragt. Sie kennen das nur so – entweder aus dem eigenen Leben oder weil Eltern, Großeltern oder andere Erwachsene ihnen das so gelehrt haben. Da sagten vielleicht schon die Großeltern: „Wenn man alt wird, wird man eben von Jahr zu Jahr kränker.“ Oder Sprüche wie „Altwerden ist nichts für Feiglinge.“ Oder „Komm erst einmal in mein Alter, dann tut dir auch alles weh! Das wirst du auch erleben.“ Und weil die meisten Menschen eben NICHT glauben, was die Wahrheit ist und unser aller ganz natürliches Geburtsrecht, nämlich Freiheit, Gesundheit und Freude als ganz natürliche Seins-Zustände, haben sie die Lügen ihrer Mitmenschen und ihrer Vorfahren wie Kröten geschluckt, die sie nun regelrecht darauf warten lassen, DASS alles schlimmer wird. Und WENN es gesundheitlich nach Tiefschlägen dann doch mal besser wird, dann sagen sie schnell: „Ach, das ist nur mal eine kurze Besserung, das wird wieder schlimmer. Das IST nun mal so.“… und dass man sich eben jetzt damit abfinden müsse. Die Kraft des Placebo-Effekts - was nichts anders IST, als die Macht des positiven Denkens - ist inzwischen zigfach wissenschaftlich belegt und nachgewiesen. Deshalb wird diese auch inzwischen von den meisten Menschen anerkannt und der überwiegende Teil ist von der Wirkung überzeugt. Was den meisten dabei aber nicht bewusst ist in unserer Welt der Dualität – wo es immer zwei Seiten gibt – hell und dunkel, schwarz und weiß, laut und leise, arm und reich, lieb und böse, trocken und nass, groß und klein… ist, dass es natürlich auch die MACHT des NEGATIVEN Denkens gibt, die automatisch mit dem erbrachten Beweis der Macht des POSITIVEN Denkens ebenfalls bewiesen ist. D.h., so, wie positive Gedanken zur Heilung führen können, werden negative Gedanken Krankheit befeuern. Wissenschaftler bestätigen inzwischen sogar, dass ein Mensch STERBEN kann nur vom negativen Denken. Der positive Effekt – der Placebo-Effekt ist EXAKT genauso kraftvoll in die negative Richtung. Der Fachbegriff dafür ist der sogenannte Nocebo-Effekt. Das kann dazu führen, dass ich nachgewiesenermaßen jede Krankheit erzeugen kann, einfach nur mit Hilfe meines Bewusstseins, weil es inzwischen ein wissenschaftlich belegter Fakt ist: Ich denke und rede – und jede meiner Körperzellen hört zu. Krebs z.B. ist eine Sache, von der die Menschen heute oft noch denken, es habe mit GENEN zu tun. Es gibt aber kein einziges Gen, das Krebs verursacht. Frauen werden nervös wegen sogenannter Brustkrebsgenetik und familiären Krankheitsfällen. Sie sagen dann: „Oh weh,… ich habe dieses Gen, also bekomme ich jetzt auch Brustkrebs…“ Tatsache ist jedoch: Nur 50 % von DIESEN Frauen bekommen Krebs. Was ist denn mit den anderen 50%? Die haben dieselbe sogenannte „Veranlagung“, aber die bekommen den KREBS nicht. Also, woran liegt`s? Weil nicht ein Gen die Ursache ist, sondern die Lebensweise und ganz besonders die innere Einstellung als entscheidendster Teil der Lebensweise. Da ist niemand Opfer der Gene. Bruce Lipton, Entwicklungsbiologe und Stammzellenforscher aus den USA, wies nach: Wenn Kinder, ADOPTIERTE Kinder, in frühen Kinderjahren in eine Familie kommen, in der Krebs üblich ist, dann bekommen die ADOPTIERTEN Kinder – also genauer gesagt ihre Zellen - die gleiche „genetische Information“, obwohl sie eigentlich von GANZ WOANDERS herkommen. D.h., der Krebs war ein Verhaltensprogramm, welches heruntergeladen wurde in dieses Kind, weil es das eben immer wieder hörte, Erfahrungen machte und später das Gehörte und im Umfeld erfahrene als eigene Realität abgespeichert hatte und damit - wenn auch unbewusst – das entsprechende Schicksal anzog. Wie der Elefant, der aufgrund SEINER Downloads aus der frühen kindlichen Vergangenheit glaubte, er könne sich nicht frei bewegen. Und genau hier knüpfen wir beim nächsten Mal an. Dann teile ich mit dir, welche erstaunlichen Erkenntnisse und welch immensen Nutzen wir hieraus für unseren Alltag wie auch für das Erreichen von persönlichen Zielen ziehen können. Und falls du dich einerseits als einen gläubigen Menschen bezeichnen würdest, aber andererseits die „göttliche Kraft“ in deinem alltäglichen Leben irgendwie vermisst, kannst auch du dich vermutlich heute schon auf einen augenöffnenden Erkenntnisgewinn freuen. Sei also gerne wieder mit dabei, wenn du magst. Ich freue mich auf dich. Liebe und Grüße und Segen, deine Anett vom God is good Team

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