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Glück statt Hamsterrad

Wenn Du auf ein Bild klickst, findest Du wertvolle Impulse und nützliche Tipps für Dich.

Falls Du Dich gerade wie die Titanic vor dem Untergang fühlst …
Du kannst immer neu anfangen

 

Du kannst immer neu anfangen

Falls Du Dich gerade wie die Titanic kurz vor dem Untergang fühlst, dann ist es möglicherweise an der Zeit, eine „Kursänderung“ in Deinem Leben vorzunehmen. 

Fürchte Dich nicht, etwas Neues zu machen, denn man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren.

Wir alle hängen an „alten Küsten“- an alten, ein-gefahrenen Gewohnheiten. Nicht immer sind  diese  gut  für

uns; manchmal hindern sie uns regelrecht beim Weiterkommen und ziehen uns wie ein Ballast nach unten. Deshalb ist es sinnvoll, von Zeit zu Zeit unsere Gewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen und diese gegebenenfalls zu entrümpeln. 

Willst Du etwas bewegen? Möchtest Du etwas verändern? Dann trau Dich und nimm Gott mit ins Boot – eine Entscheidung, die Du niemals bereust. 

Du fühlst Dich nicht kompetent genug? Gratuliere! Denn Gott beruft nicht die Befähigten, sondern er befähigt die Berufenen. Die Bibel ist voll von Beispielen dafür (Mose, David, Jeremia, Johannes…). 

Und vielleicht weißt Du es ja schon: 

Laien haben die Arche gebaut und Experten die Titanic. 

​„Sei mutig und entschlossen! Lass dich nicht einschüchtern und hab keine Angst! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst.“ 

(Josua 1,9 – HfA)

Die "lange Bank" ist das Lieblingsmöbelstück des Teufels.
Schuldenfrei

 

Schuldenfrei - So funktioniert Neuanfang

„Aufschub ist die tödlichste Form der Ablehnung“ 

Winston Churchill (brit. Staatsmann, Nobelpreisträger) 

oder: 

Die „lange Bank“ ist das Lieblingsmöbelstück des Teufels

Ein wohlhabender irischer Großgrundbesitzer hielt den auf seinen Gütern beschäf-tigten Leuten einmal eine sehr originelle Predigt. Er gab an allen wichtigen Plätzen seiner weiten Ländereien folgende Meldung bekannt:

 
“Am kommenden Montag bin ich in der Zeit von zehn bis zwölf Uhr im Büro meines Landhauses anzutreffen. In dieser Zeit bin ich bereit, alle Schulden  meiner  Landarbeiter

zu bezahlen. Die unbezahlten Rechnungen sind mitzubringen.”

Dieses ungewöhnliche Angebot wird tagelang zum Gesprächsstoff. Manche halten es für einen üblen Schwindel, andere vermuten einen Haken darin, denn niemals ist bisher derartiges offeriert worden. Der angekündigte Tag rückt heran. Zahlreiche Leute finden sich ein. Pünktlich um zehn tritt der Gutsherr ein und verschwindet wortlos hinter seiner Bürotür. Niemand wagt es, einzutreten. Vielmehr diskutiert man unentwegt über die Echtheit der Unterschrift und die Motive des Chefs. Um halb zwölf erreicht schließlich ein altes Ehepaar das Büro. Der alte Mann mit einem Bündel Rechnungen in der Hand erkundigt sich mit zitternder Stimme, ob hier die Schulden bezahlt werden. Er wird verhöhnt: “Bis jetzt hat er noch nichts bezahlt!” Ein anderer: “Es hat auch noch keiner versucht, aber wenn er es wirklich tut, dann kommt schnell und informiert uns.” Dennoch wagen es die beiden Alten. 

Sie werden freundlich empfangen, die Beträge werden addiert und sie erhalten einem vom Gutsherrn unterzeichneten Scheck über die Gesamtsumme. Als sie gerade voller Dankbarkeit das Büro verlassen wollen, sagt er: “Bleiben sie bitte noch bis 12 Uhr hier, wenn ich das Büro schließe.” Die beiden Alten verweisen auf die wartende Menge da draußen, die von ihnen hören will, ob das Angebot wahr sei. Es bleibt beim strikten Nein: “Sie haben mich beim Wort genommen und die da draußen müssen das Gleiche tun, wenn sie ihre Schulden beglichen haben wollen.” 

Das Angebot des Gutsbesitzers galt für alle seine Leute und sein Konto reichte aus, um alle Schulden zu tilgen. Schuldenfrei wurde aber nur das eine Ehepaar, das seinem Wort vertraute. 

Lieber Freund! Überlege es Dir heute, jetzt, ob Du Deine Schuldscheine nicht tilgen lassen willst; ob Du das Angebot Gottes, die Vergebung Deiner Sünden, annehmen oder verwerfen möchtest! 

 

„Dann endlich bekannte ich dir meine Sünde, meine Schuld verschwieg ich nicht länger vor dir. Ich sagte: ‘Ich will dem Herrn alle meine Vergehen bekennen.’ Und du- ja du befreitest mich von der Last meiner Sünde.“ 

(Psalm 32,5- NGÜ) 

 

Wenn Du Dir unsicher bist oder Du noch nie gebetet hast, findest Du >hier< ein Beispielgebet. 

 

„Dass Gott dir Verzeihung versprochen hat, wenn du dich morgen bekehrst, 

dessen magst du dich freuen. 

Aber der morgige Tag ist dir nicht versprochen.“ 

(Augustinus, Ordensvater, Bischof, Kirchenlehrer)

Endlich frei!
Zur Freiheit berufen

 

Du bist zur Freiheit berufen

Wie ein Vogel geboren wurde, um zu fliegen,

wurde der Mensch geboren, um frei zu sein.

 

Nur wenn beide den Mut aufbringen,

das Nest alter Gewohnheiten zu verlassen,

um Neues zu wagen,

werden sie in ihrer Bestimmung leben können,

und damit wirklich glücklich sein.

 

„Durch Christus sind wir frei geworden, damit wir als Befreite leben.“

(Galater 5,1- HfA)

 

„Christus hat uns befreit; er will, dass wir jetzt auch frei bleiben.“

(Galater 5,1- GNB)

"Gott will nicht, dass wir nach seiner Pfeife tanzen, sondern uns über seine Musik freuen."
Werner Steinberg, dt. Schriftsteller
Das Beste

Für Dich nur das Beste

“Worüber ich mich immer wieder wundere ist dies: Es gibt auf der Welt über dreißig Millionen Gesetze, um die zehn Gebote durchzuführen.” 

Albert Schweitzer, deutscher Arzt, Philosoph, ev. Theologe, Friedensnobelpreisträger

Angebote zum Leben

(Axel Kühner)

Eine Legende aus England erzählt, dass die Menschenkinder sich am Anfang ihrer Geschichte in einem wunderbaren Garten vorfanden. Sie waren darin geborgen und zufrieden. Sie spielten auf der herrlichen Wiese inmitten des Gartens ihre fröhlichen und heiteren Spiele.

Niemand fühlte sich eingeengt durch die hohe Mauer, die den Garten und das Glück umgab.

Eines Tages machte ein Menschenkind die anderen auf die Mauer aufmerksam: „Man traut uns nicht. Die Mauer engt uns ein. Sie verwehrt uns die weiteren Räume des Lebens. Auf, lasst uns die Mauer niederreißen!“

Die Menschenkinder wollten die Freiheit und rissen die Mauer nieder. Dabei machten sie eine furchtbare Entdeckung.

Hinter der Mauer gähnte ein tiefer Abgrund. Die Mauer hatte ihr Leben nur schützen, den Spielraum des Lebens nur sichern wollen. Aber nun war sie niedergerissen. Aus Bewahrung war Bedrohung geworden.

Fortan saßen die Menschenkinder ängstlich in der Mitte des Gartens und wagten nicht mehr die schönen, freien Spiele des Lebens. Aus der scheinbaren Befreiung war Angst vor dem Absturz gewachsen.

Gott gab uns seine guten Angebote zum Leben, damit sie uns schützen und schonen, bewahren und sichern. Wer diese Mauern niederreißt, bekommt einen neuen Herrn: die Angst.

„Furcht besiegt mehr Menschen als irgendetwas anderes auf der Welt.“

Ralph Waldo Emerson, US-amerikanischer Philosoph, Aktionär zur Sklavenbefreiung

 

„In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“

(Johannes 16,33- Luther)

„ Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?“

(Psalm 118,6- NGÜ)

 

„Ich suchte die Nähe des Herrn – und er hat mir geantwortet: Er rettete mich aus aller Angst.“

(Psalm 34,5- NGÜ)

"Wenn nicht geschieht, was wir wollen,
wird geschehen, was besser ist."
(Martin Luther, Reformator/ Theologieprofessor)
Andes as erwartet

 

Anders als erwartet

Bei einer Schiffskatastrophe in der fernen Weite des Ozeans gab es nur einen einzigen Überlebenden, der sich auf eine unbewohnte Insel retten konnte. Dort baute er sich eine kleine Hütte und fristete mühsam sein Leben. Einsamkeit, Angst und Krankheit bedrängten ihn tief. Immer wieder suchte sein Blick den Horizont nach einem rettenden Schiff ab. Vergebens.

Da betete er inständig zu Gott, er möge ihn aus seiner Hilflosigkeit befreien. Doch es war ihm, als wäre er von Gott und der Welt verlassen und vergessen worden. Viele Monate waren bereits vergangen. Der Schiffbrüchige hatte die Phase des Aufbegehrens gegenüber seinem Schicksal abgelegt und sich damit abgefunden, ohne Trost und Hilfe sein weiteres Leben fristen zu müssen. Eines Tages war er wieder einmal auf der  Suche nach  Nahrung   im   Innern

der Insel. Auf dem Rückweg zu seiner Hütte erblickte er schon von weitem Rauch. Als er näher herankam, musste er zu seinem Entsetzen feststellen, wie seine Hütte ein Raub der Flammen geworden war. Alles, was er hatte, war verbrannt. Da fiel er in allertiefste Hoffnungslosigkeit und Traurigkeit. Er spürte, wie etwas ihn drängte, mit Gott zu hadern: “Ist das die Antwort auf meinen Glauben an deine Güte? Herr, warum beantwortest du mein Vertrauen und mein beharrliches Beten anstatt mit Hilfe mit einem weiteren, vernichtenden Unglück? Ich kenne deine Pläne nicht, möchte aber doch an dich glauben und dir vertrauen.” In seiner Betrübnis warf er sich in den Sand und weinte still vor sich hin. Als er endlich wieder das Gesicht hob, traute er seinen Augen nicht. Am Horizont tauchte ein Schiff auf, das ein Boot aussetzte und ihn an Bord holte.

Überglücklich über seine Rettung drückte er dem Kapitän die Hand und fragte: “Wie haben Sie bloß gewusst, dass ich auf dieser Insel war und sehnsüchtigst auf meine Rettung wartete?” – “Das ist ganz einfach zu erklären”, erwiderte dieser, “Wir haben ihre Rauchzeichen gesehen.”

 

„Rufe mich an in der Not, so will ich dich retten und du sollst mich preisen”, spricht Gott.

(Psalm 50,15- Luther)

Gott liebt dich immer, auch wenn die ganze Welt Dich verlassen hat.
Gott liebt dich

 

Der Anker im Sturm Deines Lebens

Spuren im Sand

Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn.

Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn: “Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, dass in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?”

Da antwortete er: “Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen.”

Margaret Fishback Powers

 

„Der Herr stützt alle, die zu fallen drohen, und alle Gebeugten richtet er wieder auf.“

(Psalm 145, 14- NGÜ)

„Herr, du bist mein Schutz und meine Hilfe, du hältst mich mit deiner mächtigen Hand.“

(Psalm 18,36- GNB) 

"Wer nach allen Seiten hin offen sein will, ist nicht ganz dicht."
(Arno Backhaus, Autor/christl. Liedermacher)
Sei du selbst

 

Sei du selbst - Ein Original

Es allen Menschen Recht getan…

Einst lebte ein Ehepaar, das einen 12jährigen Sohn und einen Esel hatte. Sie beschlossen zu verreisen,  zu  arbeiten  und  die  Welt  kennenzulernen. Zusammen  mit  ihrem  Esel  zogen  sie  los.

Im ersten Dorf hörten sie, wie die Leute redeten: ”Seht euch den Bengel an, wie schlecht er erzogen ist…er sitzt auf dem Esel und seine armen Eltern müssen laufen.” Also sagte die Frau zu ihrem Mann: “Wir werden nicht zulassen, dass die Leute schlecht über unseren Sohn reden.” Der Mann holte den Jungen vom Esel und setzte sich selbst darauf.

Im zweiten Dorf hörten sie die Leute folgendes sagen: “Seht euch diesen unverschämten   Mann   an…  er   lässt

Frau und Kind laufen, während er sich vom Esel tragen lässt.” Also ließen sie die Mutter auf das Lastentier steigen und Vater und Sohn führten den Esel.

Im dritten Dorf hörten sie die Leute sagen: “Armer Mann! Obwohl er den ganzen Tag hart gearbeitet hat, lässt er seine Frau auf dem Esel reiten. Und das arme Kind hat mit so einer Rabenmutter sicher auch nichts zu lachen!” Also setzten sie ihre Reise zu dritt auf dem Esel fort.

Im nächsten Dorf hörten sie die Leute sagen: ”Das sind ja Bestien im Vergleich zu dem Tier, auf dem sie reiten. Sie werden dem armen Tier den Rücken brechen!” Also beschlossen sie, alle drei neben dem Esel herzugehen.

Im nächsten Dorf trauten sie ihren Ohren nicht, als sie die Leute sagen hörten: ”Schaut euch die drei Idioten mal an. Sie laufen, obwohl sie einen Esel haben, der sie tragen könnte!”

Resümee: Es wird immer Menschen geben, die Dich kritisieren und über Dich lästern und es ist nicht einfach, jemanden zu treffen, der Dich so akzeptiert wie Du bist.

 

Deshalb: Lebe so, wie Du es für richtig hältst und gehe, wohin Dein Herz dich führt . . . . .

Gott spricht: „Ich habe euch schon immer geliebt, darum bin ich euch stets mit Güte begegnet.“

(Jeremia 31,3- HfA)

"Was unbegreiflich ist, ist darum nicht weniger wirklich"
(Blaise Pascal, frz. Mathematiker/Physiker/Literat/christl. Philosoph)
Durstiller

 

Durststiller

Wenn du meinst, Glaube sei doch Schnee von gestern,

dann solltest Du bedenken: 

„Der Schnee von gestern ist das Wasser von morgen!“

(Peter Hahne)

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